Die Fotos entstanden, als ich in Ostberlin als Dolmetscher arbeitete (April 1985 - August 1987) und als ich 1988 als Tourist für einen Tagesausflug die Gegend besuchte. Westberlin wurde früher als Inlandsinsel bezeichnet. Seine Grenzen waren 155 Kilometer lang und bestanden aus 106 Kilometer Betonwand und 66,5 Kilometer Stacheldrahtverwicklungen. Die in dieser Ausstellung gezeigte Arbeit zeigt einen Abschnitt der 43,1 Kilometer langen "Mauer" (Höhe 3,6 Meter), der Ost und West-Berlin voneinander trennt. Der Bau der "Mauer" begann am 13. August 1961 und bis zu ihrer Zerstörung achtundzwanzig Jahre später, im November 1989, kamen 79 Menschen ums Leben, als sie versuchten, sie aus dem Osten zu durchqueren oder denjenigen zu helfen, die es waren (einige Quellen) diese Zahl war fünfundneunzig oder sogar einhundertzweiunddreißig), und von diesen wurden sechzig von den ostdeutschen Grenzsoldaten erschossen.
"The Wall" bestand aus zwei Mauern und zwischen den östlichen und westlichen Mauern befand sich ein Raum von 40 bis 100 Metern, der als Niemandsland (Niemandsland) oder Todeszone (Todeszone) bekannt war. In dreihundert Metern Abstand befanden sich Wachtürme mit bewaffneten Wachen. Der Grund für diesen Abstand sei darauf zurückzuführen, dass die genaue Reichweite eines Maschinengewehrs ungefähr einhundertfünfzig Meter beträgt.
Chruschtschow befahl der DDR-Regierung im Juni 1961 den Bau der "Mauer", unmittelbar nachdem er bei einem Treffen mit Präsident Kennedy in Wien keine Einigung erzielt hatte, um über die Zukunft Berlins zu diskutieren. Der Ex-Präsident der DDR, Erich Honecker (Präsident von 1971 bis 1989), der jetzt in Chile im Exil lebt, war für den Bau der "Mauer" verantwortlich und war lange Zeit ein Symbol für diese Tragödie des Kalten Krieges. der eiserne Vorhang.
In Anlehnung an Kennedys Rede von 1963 in Berlin, in der er den berühmten Satz "lch bin ein Berliner" (Ich bin Berliner) prägte, hielt Präsident Reagan 1987 eine Rede auf einem eigens dafür errichteten Podium am Brandenburger Tor, das ihn erlaubte gesehen und gehört aus dem Osten und drängte Sekretär Gorbatschow, "The Wall" zu zerstören. An diesem Tag hörte ich die Rede zwischen Mitgliedern der Stasi an der Kreuzung von Unter den Linden und dem Pariser Platz. An diesem Tag konnte sich niemand vorstellen, dass "The Wall" zwei Jahre später zerstört würde und fast gleichzeitig Osteuropa im Sinne des Warschauer Pakts und des Comecon (Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe) aufhörte zu existieren.
© Seiichi Furuya: Graz, May 8, 1993
