Die fotografische Arbeit von Seiichi Furuya (geb. 1950) ist durch sein Leben als Wanderer zwischen den Kulturen und Grenzgänger zwischen Ost und West geprägt.
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Seiichi Furuya gehört, wie eingangs angedeutet, zu einer Generation von Fotografen, die eine existentialistische Dialektik verbindet: Einerseits das unaufhörliche, gar obsessive Aufzeichnen von dem, was das Leben ausmacht, bis hin zur Katastrophe, welche die Fotografie nicht bannen, sondern nur registrieren kann. Andererseits das Nacherzählen dieser Geschichte im Konjunktiv: Hätte wenn warum.
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